Sprache in der „Berliner Republik“

Tagung im Rahmen des Forschungsnetzwerks „Sprache und Wissen“
Sprache in der „Berliner Republik“
25.-27. Spetember 2024 in Heidelberg

Veranstaltet von dem DFG-Forschungsgruppenprojekt „Kontroverse Diskurse. Sprachgeschichte als Zeitgeschichte seit 1990“

Veranstaltungsort: Akademie der Wissenschaften, Karlstraße 4, 69117 Heidelberg

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos; eine formlose Anmeldung an wengeler@uni-trier.de wird erbeten.

Konzept
Programm als PDF

Programm

Mittwoch, den 25.9.2024

15 UhrMartin Wengeler: Begrüßung und Vortrag „Kontroverse Diskurse seit der Wiedervereinigung und ihre linguistische Erforschung“
15.45 UhrChristian Geulen (Koblenz): Wendezeiten – Zeitenwende: Zur Verflüssigung des Historischen seit 1990
16.30 UhrKaffeepause
17 UhrAndrea D. Bührmann (Göttingen): Die aktuelle Konjunktur von Diversitätsstrategien im Globalen Norden: Anmerkungen aus der Perspektive einer wissenssoziologisch inspirierten Dispositivanalyse
19 UhrGemeinsames Abendessen

Donnerstag, den 26.9.2024

9 UhrNoah Bubenhofer/Davide Ventre: Diskurse um gesellschaftliche Partizipation seit 1990
9.45 UhrNatascha Strobl: Solidarität
10.30 UhrKaffeepause
11 Uhr

Lesley-Ann Kern: Bioethik-Diskurse seit 1990
11.45 UhrAndreas Lob-Hüdepohl (Berlin): Kristallisationspunkte der Bioethik nach 1990
12.30 UhrMittagspause
14 UhrPatrick Johnson: Umwelt-Diskurse seit 1990
14.45 UhrFrank Uekötter (Bochum): An den Grenzen des Sagbaren: Von ökologischen Hoffnungen und dem Dröhnen der Monokulturen
15.30 UhrKaffeepause
16 UhrSwantje Köhler: Sicherheitspolitische Diskurse seit 1990
16.45 UhrFriedrich Kießling (Bonn): Immer noch Zivilmacht? Bundesdeutsche außenpolitische Rollenkonzepte vor und nach 1990
18.30 UhrPodiumsgespräch
Immer kontroversere Diskurse? Sprachreflexionen zur Berliner Republik
Moderator: Martin Wengeler
Diskutierende: Stephan Hebel (Journalist), Maria Fritzsche (Linguistik), Stephan Lessenich (Soziologie), Barbara Picht (Begriffsgeschichte)
anschl.Empfang in der Akademie

Freitag, den 27.9.2024

9 UhrCarina Kiemes: Methoden-Setting des Projekts
9.45 UhrKaffeepause
10 UhrJuliane Schröter: Diskurse um Egalität, Diversität und Gleichberechtigung seit 1990
10.30 UhrMarcus Müller: Kontroverse Diskurse um Digitalität
11 UhrKaffeepause
11.15 UhrJörg Kilian/Birgit Brouër: Standardisierte Freiheit als Konsequenz aus Bologna, PISA und Co? Kontroversen im Bildungsdiskurs 1990-2020
11.45 UhrKristin Kuck: Zwischen IS, NSU und RZ – Innere Sicherheit in Deutschland und die öffentlich-politische Diskussion um Freiheit und Sicherheit
12:15 UhrPlanung der SuW-Tagung 2025
12:30 UhrEnde der Tagung